Maiandacht und Vortrag “ 100 Jahre Marienerscheinung Fatima“
Beitrag von Gerti Wimmer:
Die vom Frauenbund Team ausgearbeitete Maiandacht am 04. Mai wurde musikalisch von der Gruppe „ZamGspuit“ mit Pfarrer Dr. Martin Fohl und von Dietlinde Frigden umrahmt.
Der Maialtar wurde ebenfalls vom Frauenbund wunderschön hergerichtet und geschmückt.
Anschliessend kamen 25 Mitglieder zum Vortrag von Pfarrer Jörg Fleischer aus Rotthalmünster mit dem Thema: „100 Jahre Marienerscheinung in Fatima“.
Am 13. Mai 1917 erschien zum ersten Mal drei Hirtenkindern im portugiesischen Dorf Fatima die Gottesmutter Maria.
Herr Pfarrer Fleischer gliederte seinen Vortrag in folgende Bereiche:
- Ort
- Politische Lage Portugals (christenfeindliche, bzw. religionsfeindliche Stimmung)
- Personen – 3 Hirtenkinder Francisco, Hyacintha, Lucia und ihr Umfeld
- Ereignisse
- Auswirkung auf die Kirche und die Welt
Zentrale Aussagen sind Glaube, Liebe, Hoffnung
Glaube = Rosenkranzgebet
Liebe = Opferbereitschaft
Hoffnung = durch das Rosenkranzgebet und Opfer für andere haben alle Sünder die Hoffnung gerettet zu werden
Fatima beruht auf Erinnerungen und Aufschreibungen der Schwester Lucia, eine der drei Kinder. Diese hat die Auslegung und Deutung der Kirche überlassen.
Im Zusammenhang stehen auch verschiedene Voraussagungen, die bereits teilweise eingetroffen sind z.B.
der 2. Weltkrieg, Irrlehren und der Leidensweg der Kirche im 20. Jahrhundert. Das 3. Geheimnis wurde lange unter Verschluss gehalten. Darin wird das Attentat auf einen „Weiß gekleideten Bischof“ vorhergesagt.
Am 13. Mai 1981 findet das Attentat auf Papst Johannes Paul II. statt.
Zitat von Papst Benedikt XVI. :
„Wer glaubt das Fatima beendet ist, der irrt.“
Aufgrund von Fatima haben sich u.a. viele Rosenkranzkreise gebildet.
Als besonderer Hinweis:
Aus diesem Anlass wird vom Bistum Passau eine Kopie der Fatima Muttergottes Statue von Pfarrei zu Pfarrei gereicht. Am Freitag, dem 22. September 2017 wird sie in Pleiskirchen sein.